Mittwoch, 13. August 2008

Umweltschutz?

Wer an Fast-Food und Convenience denkt, denkt nicht gleich auch an Umweltschutz. Jeder kennt die Unmengen an Verpackungsmaterial die bei dem Genuss eines Mahls sich am Ende fettig stapeln. Und die Kaffeebecher die so manch einer jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit gebraucht und kurze Zeit später wegwirft können auch Baumaterial für einen Turm à la Babylon werden. Und dass obwohl es umweltfreundliche Alternativen gibt. Polymilchsäure, oder kurz PLA heißt das Zaubermittel. Es ist gut biologisch abbaubar und hat fast dieselben Materialeigenschaften die das beliebte PET. Es ist so gut abbaubar, dass es sogar in der Humanmedizin als Implantat Verwendung findet. Mit der richtigen Unterstützung durch die Verbraucher wird die Beliebtheit sicherlich steigen und vielleicht sogar die Kosten senken können, die im Moment noch die Wahl zur PET-Variante bekräftigen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn der Kunde die Wahl hat und für 5 Cent Aufpreis die Möglichkeit bekommt, etwas für die Umwelt zu tun? So könnte man die momentan vorherrschende Preisdifferenz ausgleichen und PLA langsam einführen. Verschiedene Anbieter zumindest haben schon darauf reagiert und PLA im Sortiment eingeführt. Nachteil an der ganzen Sache: Nur für Kaltspeisen und Getränke nutzbar. Aber die Forschung wird sicher noch hitzebständiges Material finden, in dem dann auch der Kaffee genossen werden darf.

Donnerstag, 3. April 2008

Gastronomie-links

www.gastro-links.de

Auf dieser Interessanten Seite findet man gute Hinweise auf lohnenswerte Gastronomische Restaurants und vieles mehr.
Alle Clubs, Bars oder Restaurants sind von den Usern bewertet.

Dienstag, 12. Februar 2008

Alkoholmissbrauch

Der Alkohol steht in diesen Tagen wieder einmal im Mittelpunkt vieler Diskussion. Auslöser sind die so genannten Alkopops (süße alkoholische Getränk, welche der Jugend sehr beliebt sind) sowie die Flatrate-Partys (man bezahlt ungefähr 20 € Eintritt in einer Bar oder Disco und erhält dann soviel Alkohol wie man will).

Doch was ist eigentlich Alkohol? Getränke mit Alkohol beinhalten Ethanol, dieser heißt im gewöhnlichen Sprachgebrauch eben Alkohol. Die Alkohole bilden in der Chemie eine komplette Stoffklasse. Zu den Alkoholischen Getränken zählen Getränke, welche einen durch Gärung gewonnen Alkoholanteil von zu 14Vol. % haben. Aber auch Getränke aus vergorenen Maischen durch Destillation gewonnene Brände und deren Mixprodukte (hochprozentigen Spirituosen). Sherry und Portwein welche normalerweise einen relativ geringen Alkoholanteil vorweisen, werden künstlich durch die Zugabe von Destillaten erhöht.

Gerade die Flatrate-Partys sind eine große Gefahr für die Jugendlichen von heute, denn das Wettsaufen kann fatale Folgen haben. Durch den exzessiven Konsum des Alkohols (Ethanols) das zentrale und periphere Nervensystem, die Leber und weitere Organe extrem geschadet. Viele Jugendlichen bemerken auch nicht den schleichenden Übergang zur Abhängigkeit. Ein ständiger Konsum hat schlimme Auswirkungen. Viele Jugendliche können aufgrund der berauschenden Wirkung des Alkohols, der ihre Hemmungen verschwinden lässt nicht abschwören.

Früher hatte der Alkohol neben seiner Drogenähnlichen Wirkung ebenso funktionale Wirkung. Denn hochprozentiger Alkohol wurde auf der einen Seite zum Reinigen von Wunden verwendet, zum anderen diente er als Zusatz im Wasser als Präventiv-Maßnahme gegen Viren und Bakterien, welche Krankheiten übertragen.

Dienstag, 5. Februar 2008

Der Becher

Das Wort Becher hat seinen lateinischen Ursprung in der Vokabel „bicarium“. Ein bicarium war eine Behältnis zum trinken, welches die Form eines Zylinders hatte. Neben der typischen Zylinder-Form gibt es Trinkgefäße in der Form eines Kegels, der auf dem Kopf steht. Hier spricht man von einem „Sturzbecher“. Schon unsere Ahnen und Ur-Ahnen tranken aus Bechern aus Bechern. Jedoch bestanden die Becher der damaligen Zeit aus einfachen Materialien wie Holz oder Stein. Die „Geburt“ des Bechers liegt allerdings noch viel weiter zurück.
Weit weg von Deutschland, was es damals natürlich nicht gab, wurden in Afrika, im alten Ägypten, Becher aus Bronze hergestellt. Die bronzenen Becher hatten auch in den Malereien einen Symbol Charakter, sie standen sinnbildlich für Nahrung, die Leib und Seele gleichermaßen beinhaltet. In den Bildkünsten wurden die Gottheiten der alten Ägypter häufig mit Bechern gemeinsam abgebildet um ihre Macht zu versinnbildlichen - die Macht das Leben erhalten zu können.
Einige Zeit später entwickelten die alten Römer eine eigene Herstellungsmethode für Becher. Sie stellten Becher hauptsächlich aus Glas oder Edelmetall her. Doch kommen wir wieder zurück nach Deutschland. Hierzulande, genauer gesagt, im Rheinland entstand Anfang des 9.Jahrhunderts eine Glasindustrie, welche Glasbecher professionell in großen Mengen und im alten römischen Stil fertigte.
Der „Becher“ geriet gegen Mitte des 18. Jahrhunderts ein wenig in Vergessenheit. Abgelöst wurde er einerseits von der Tasse, welche aus Porzellan bestand und für Tee oder Kaffe benutzt wurde. Andererseits vom Trinkglas, welches für Kaltgetränke verwendet wurde.
Im letzten Jahrhundert fand ein - wie es in der Marketing-Sprache so schön heißt - „Relaunch“ statt. Der „neue“ Becher war geschaffen. Der Einweg-Becher aus Pappe oder Plastik ohne Henkel, welcher industriell extrem kostengünstig produziert werden konnte, wurde zum Renner der Massen. Und Trends wie der momentane „to-go“-Trend verstärken die Nachfrage nach Bechern erneut. Einweg-Becher sind die Basis für alle Convenience-Produkte und Convenience-Produkte sind die Antwort auf unsere schnelllebige Welt; so brauchen wir auch unterwegs und im Stress nicht auf einen leckeren Becher Kaffee verzichten.

Donnerstag, 31. Januar 2008

Der Bäcker

Noch vor einiger Zeit fand innerhalb des Berufsbildes Bäcker eine Einteilung in vier verschiedene Kategorien statt. Es gab die Zuckerbäcker (Konditor), den Pfefferkuchenbäcker für die Lebkuchenherstellung, den Los- oder Weißbäcker beispielsweise für Weizenbrot oder Brötchen und zu guter letzt den Fast- oder Schwarzbäcker für die Herstellung von Roggenbrot. Diese Unterscheidung wurde als erstes in Preußen 1752 aufgehoben, da die ständigen Fehden der unterschiedlichen Bäckern untereinander negative Auswirkungen hatte und nicht nur zum eigenen, sondern auch zu einem Nachteil für die Kunden wurde.

Früher wurden die Backwaren traditionell in den Läden der Bäckermeister sowohl hergestellt als auch vertrieben. Dies geschah üblicherweise in einem Familienbetrieb. Zu dieser Zeit bezog man das Mehl auch noch von den ortsansässigen Müllern. Im Zuge der Industrialisierung entstanden zunehmend Großbäckereien, welche in ihren „Backstraßen“ abgesehen von frischen Backwaren ebenfalls Tiefkühlteiglinge herstellten.

Zunächst war das Anbieten solcher Tiefkühlteiglinge allein als Sortimenterweiterung der örtlichen Bäckereien gedacht. Mehr und mehr stellten die Bäckereien jedoch die eigene Produktion ein und konzentrierten sich auf das Aufbacken der Teiglinge sowie den Vertrieb dieser Backwaren. Parallel zum Vertrieb in den Bäckereien wurden die Backwaren sodann als Fertigprodukte in Supermärkte und Tankstellen angeboten. In den Bahnhöfen und größeren Einkaufszentren haben sich in jüngster Vergangenheit die Discounter durchgesetzt, die die Tiefkühlteiglinge im Verkaufsraum aufbacken. Auch sonst ist der Trend zum Aufbacken der günstigen Tiefkühlteiglinge zu beobachten. In den größeren Städten gibt es folgerichtig immer mehr SB-Backhäuser (Backshops), welche genau auf die Kundenbedürfnisse (günstige Preise) der heutigen Zeit ausgerichtet sind.
Ein umfangreiches Produktangebot für den Backshop mit einem hervorragendem Preis-/Leistungsverhältnis findet man auf der Homepage des Online-Anbieters Pack2go.de. Das Sortiment umfasst Artikel der Bereiche „Verpacken“, „Servieren“ und „Reinigen“.
logo

Alles rund ums Verpacken, Servieren, Reinigen

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Umweltschutz?
Wer an Fast-Food und Convenience denkt, denkt nicht...
skoenig - 10. Okt, 13:27
Gastronomie-links
www.gastro-links.de Auf dieser Interessanten Seite...
skoenig - 3. Apr, 21:03
Alkoholmissbrauch
Der Alkohol steht in diesen Tagen wieder einmal im...
skoenig - 12. Feb, 09:26
Der Becher
Das Wort Becher hat seinen lateinischen Ursprung in...
skoenig - 5. Feb, 11:33
Der Bäcker
Noch vor einiger Zeit fand innerhalb des Berufsbildes...
skoenig - 31. Jan, 11:35

Suche

 

Status

Online seit 5939 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 10. Okt, 13:27

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren